Ich bin zwar noch längst keine 30, aber Trailer und Titel sprechen mich trotzdem an. Der Dokumentar-Film von Marko Doringer läuft momentan in Österreich und wurde dort im vergangenen Jahr beim Filmfestival Diagonale ausgezeichnet. Hoffentlich schafft er es im Herbst auch in deutsche Kinos - trotz des unverkennbaren alpenländischen Idioms. ;-)

via jetzt.de

"Mein Gott, die haben ja keine Ahnung von ihrem Glück. Sie gehen, sie atmen, sie rennen. Sind einfach sorglos. In Paris."

Thriller, USA, 1995 mit Sigourney Weaver. Heute abend um 22.10 Uhr im WDR.
Ich hab den Streifen in Stockholm im Rahmen des Seminars "Serial Killer Films" gesehen und war ziemlich beeindruckt, dass man Action und Gewalt mit einer halbwegs intelligenten Story unter einen Hut bekommen kann. Der Film war als Erster in der Reihe also gut geeignet, mich - eigentlich überzeugter Thriller-Vermeider und noch überzeugteres Weichei - im Seminar zu halten. Prädikat: empfehlenswert, wenn man Sigourney Weaver mag und hinterher noch einschlafen kann. ;-)

Nachtrag: Kommt heute abend noch einmal, und zwar um 23.55 Uhr im Bayerischen Rundfunk.

Gesehen. Zu empfehlen. Hier mehr.
Wahnsinnsbilder, schöne Musik, trauriges Ende. Fernweh.
Aber jetzt weiter lernen. ;-)

Zum Nachdenken und Spaß haben am Donnerstagabend. Guckst Du hier und dort.

Nachtrag: Wer hatte nochmal die saublöde Idee, am Valentinstag ins Kino zu gehen, und wer war hinterher total angekotzt genervt, was nicht an den wirklich guten Kurzfilmen lag?

Nachtrag 2: "Useless dog" - just watch it!

Diesen Film habe ich selbst noch nicht gesehen, aber er wurde mir sehr empfohlen. Wenn ich dem Trailer glaube, wird er mir gefallen. Vielleicht sogar sehr. Kinostart: 31. Januar.

Ich habe Euch ja vor Wochen eine kleine Rezension zu diesem Film versprochen. Leider komme ich wegen Lernstress momentan nicht zum Schreiben. Nur soviel: Seht Euch den Film an, so lange er noch läuft! Schweiger-Nicht-Möger werden positiv überrascht sein vom Wortwitz und von tollen Bildern. Ideal zum Entspannen und um für anderthalb Stunden allen Lern- und sonstigen Stress zu vergessen.

Link: sevenload.com>

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich diesen Film liebe? Feinste Pixar-Animation, gutes Essen, swingende Disney-Filmmusik und das Ganze in Paris - was will man mehr?! Achso: es handelt sich nicht zwingend um einen reinen Kinderfilm. Aber das sind wir von Pixar ja schon gewohnt. Bon appétit!

Link: sevenload.com

Still love it! :D German politicians don't seem to use the web.

Source: ARD Morgenmagazin

Aus aktuellem Anlass krame ich meinen Filmtipp von März noch einmal hervor. Am 5. Juli kommt "Schwedisch für Fortgeschrittene" (Originaltitel: "Heartbreak Hotel") in die deutschen Kinos. Das Cinemaxx in Trier zeigt ihn bereits am 27. Juni im Rahmen einer "Ladies' night". Der deutsche Trailer (Synchro) und der vollkommen sinnlose deutsche Titel treiben mir die Tränen in die Augen (nein, keine Freudentränen!). Bitte glaubt auch keinen abgeschriebenen Pressemeldungen, die den Film in eine Reihe mit "Wie im Himmel" stellen wollen, nur weil er auch aus Schweden kommt. Mit etwas Glück ist der wundervolle schwedischen Witz des Films durch die Übersetzung nicht ganz verloren gegangen. Über die Originalfassung habe ich jedenfalls sehr gelacht (ja, Freudentränen). Also, hier der Inhalt:

"Du bist Witwe, ich bin geschieden - Let's go, have some fun!" - Lisa (Helena Bergström) und Gudrun (Maria Lundqvist), beide knapp über 40, machen das Stockholmer Nachtleben unsicher. Ihre Kinder sind erwachsen, die Männer aus dem Haus - Grund genug, ein wenig Teenager-Feeling nachzuholen.

Lisa ist Frauenärztin und begegnet der spröden Politesse Gudrun zum ersten Mal bei der Hochzeit ihres Sohnes, als sie ihr gerade einen Strafzettel verpasst. Beim nächsten zufälligen Zusammentreffen sitzt Lisa am längeren Hebel - Gudrun kommt als Patientin zu ihr in die Praxis. Als die beiden sich dann auch noch im Tanzclub "Heartbreak Hotel" über den Weg laufen, entwickelt sich eine herzliche Freundschaft zwischen den beiden Frauen.

Zusammen haben sie mächtig Spaß beim Ausgehen und tanzen sich die Sorgen des Alltags von der Seele. Nebenbei sammeln Lisa und Gudrun ganz neue Erfahrungen. Die zurückgewonnene Freiheit wird jedoch auf eine harte Probe gestellt - von Selbstzweifeln und Ex-Männern.

Colin Nutleys Komödie mit ernsten Zwischentönen überzeugt durch den humorvoll-sensiblen Umgang mit dem zweiten Frühling und die starke Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen. Wunderschöne
Sommerbilder aus Stockholm und dem Nachtleben der schwedischen Hauptstadt mit dem mitreißenden Soundtrack runden das Ganze ab.

Noch muss das deutsche Publikum sich ein wenig gedulden. "Heartbreak Hotel" läuft erst am 5. Juli in den Kinos an. So lange
nicht vergessen "Life may not begin at 40 - but it doesn't have to end..." Mit 25 übrigens auch noch nicht.

Offizielle Website mit Trailer - Gå och se den!