3,2,1 - Film ab

Freitag, 11. Mai 2007

Cinema: The Queen

Yesterday, Tony Blair announced his recession as prime minister of Great Britain. And yesterday, Tony Blair was elected, or better: appointed as prime minister. Virtually, for me - on the screen. :-) I went to the cinema to see "The Queen" (English with subtitles!) together with Sascha, and it was a great evening.

The story is well-known: Princess Diana died in a car accident on August 30th, 1997 in Paris. The Royal family didn't show any public reaction for about a week whereas the British public was shocked in deep grief and opposed the seemingly coldness of the Royal family. The film turns to a different point of view: Stephen Frears shows what was possibly going on behind the walls of Balmoral castle and Downing Street in these days. Helen Mirren as HRH The Queen is absolutely great - she really deserved the Academy Awards as Best Actress. A pity that she refused the Queen's dinner invitation.

The film gave me the creeps - in both positive and negative ways. It was interesting but spooky to remember what happened in summer 1997. On the other hand, it almost made me cry to see the Queen as an emotional human being. And Prince Philip with his ironic comments is simply funny. Great film - go and see it on the movie screen! (e.g. in Trier's movie theatre Broadway until May 23rd)

Sonntag, 25. März 2007

Filmtipp: Die Herbstzeitlosen

Die "zarteste Versuchung" kommt bekanntlich aus der Schweiz. Mit Spitzenkreationen statt Schokolade verleiht Bettina Oberli dem Begriff eine ganz neue Bedeutung. In ihrem etwas anderen Heimatfilm "Die Herbstzeitlosen" eröffnet eine Dame "im besten Alter" eine Lingerie-Boutique.

Die 80-jährige Martha (Stephanie Glaser) mag nicht mehr: seit ihr Mann gestorben ist, fühlt sie sich nutzlos und allein, und auch ihr Tante-Emma-Laden läuft nicht mehr. Doch beim Ausmisten des Kleiderschranks erinnert sie eine Schachtel an ihren Jugendtraum: eine Dessous-Boutique in Paris. Bestärkt durch die quirlige Lisi (Heidi Maria Glössner), beginnt sie trotz aller Zweifel ihr eigenes Lingerie-Geschäft im Heimatdorf Trub aufzubauen.

Ihr Sohn Walter, der scheinheilige Dorfpfarrer (Hanspeter Müller-Drossaart), findet das gar nicht gut: er will den Laden für seine Bibelgruppe. Martha aber gibt nicht auf, und so bringt der "sündige Reizwäsche-Tempel" die dörfliche Moral ganz schön durcheinander. Auch Marthas ursprünglich weniger begeisterte Freundinnen Frieda (Annemarie Düringer) und Hanni (Monica Gubser) gewinnen neue Lebensfreude.

Stephanie Glaser lässt Martha richtig aufblühen: sie verkörpert Marthas neugewonnene Lebenslust und Kraft ebenso überzeugend wie die Trauer und Resignation. Der Film profitiert von der Erfahrung der Hauptdarstellerinnen, auch wenn der Dreh "mit den Damen einfach etwas länger dauert, wie Regisseurin Bettina Oberli verriet.

Die Geschichte greift mit einem Schmunzeln die Probleme der Witwen in der Dorfgemeinschaft auf. Beim rüden Umgangston der Jungen mit den Alten bleibt einem aber auch manches Lachen im Hals stecken. Gewürzt sind "Die Herbstzeitlosen" mit bezaubernden Bildern aus dem herbstlichen Emmental, ironisch eingesetzter Zupfbrettl-Musik und melodischem Schwyzerdütsch - der Film wird in Deutschland mit hochdeutschen Untertiteln gezeigt.

Der Humor des Films, der beim Locarno-Festival 2006 schon den Spezial-Leopard abgeräumt hat, schafft es sicher, auch die nördlichen Nachbarn zu überzeugen. Wer "Wie im Himmel" und "Kalendergirls" mochte, wird diesen Film lieben.

"Die Herbstzeitlosen" läuft in Deutschland am kommenden Donnerstag, den 29. März an.
Offizielle Website mit Trailer

Samstag, 24. Februar 2007

Die Brücke nach Terabithia

Etwas zu früh findet Ihr heute schon meine Kritik zum Fantasy-Kinderfilm "Die Brücke nach Terabithia" im Netz. Obwohl der Film erst am kommenden Donnerstag (1. März) in den Kinos anläuft, hat glaubeaktuell.net den Text schon auf seine Internetseite gestellt: hier ist er. Die beiden Hauptdarsteller, Jesse (Josh Hutcherson) und Leslie (AnnaSophia Robb), spielen wirklich toll, allerdings hat mir Jesses kleine Schwester Maybelle (Bailee Madison) auch sehr, sehr gut gefallen. Sie spielt einfach sehr erfrischend und brachte auch die kleinen Zuschauer manches Mal zum Lachen. Als Nebendarsteller brillieren Jesses Vater (Robert Patrick, u.a. "Walk the line") und die Musiklehrerin (Zooey Deschanel). Natürlich dürfen bei einem Fantasyfilm die animierten Figuren nicht mehr fehlen, und die sind wirklich gut gemacht, auch wenn der Schwerpunkt meiner Meinung nach nicht auf den Fantasyelementen liegt, die fast immer einen Bezug zur Wirklichkeit haben. Die Geschichte handelt mehr von Freundschaft und Mut.

Da einige Handlungsstränge nicht ganz einfach zu verarbeiten sind, würde ich den Film für Kinder ab acht Jahren mit Begleitung empfehlen. Am meisten Spaß haben sicher Kinder um die zehn Jahre, da sie im Alter der Hauptdarsteller sind. Also, packt Euch Eure Nichten, Neffen, Patenkinder und ab ins Kino! Aber erst am nächsten Wochenende. :)

Trailer bei youtube.com (in English)

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