NewspaperBlues
Seit gestern sollte ich ein Probeabo der Frankfurter Rundschau im Briefkasten haben. Stattdessen lachte mich heute schon zum zweiten Mal die Süddeutsche Zeitung an. Stellt sich mir die Frage: WARUM? Ist die politische Richtung der FR in Trier unerwünscht? Passt das kleinere Format nicht in die Tasche des Zeitungsboten? Will mir vielleicht irgendjemand einen Gefallen tun und mir meine bisherige Lieblingszeitung zeitlebens kostenlos zustellen? Ist die FR nicht lieferbar und der Zeitungsbote sieht die SZ als adäquaten Ersatz an? Oder will die SZ mich um jeden Preis als Abonnentin zurückgewinnen?
Ich habe wirklich nichts gegen die SZ. Bevor ich nach Schweden gegangen bin, hatte ich sie mehr als zwei Jahre lang abonniert. Der Inhalt und die Aufmachung gefallen mir sehr gut, es gibt nur zwei kleine Mankos: das Format und den Preis. Also habe ich mir überlegt, doch mal die kleinere FR auszuprobieren. Und jetzt lässt man mich nicht. Ich habe überlegt mich zu beschweren. Aber bei wem? Drei Möglichkeiten sind mir eingefallen:
Ich habe wirklich nichts gegen die SZ. Bevor ich nach Schweden gegangen bin, hatte ich sie mehr als zwei Jahre lang abonniert. Der Inhalt und die Aufmachung gefallen mir sehr gut, es gibt nur zwei kleine Mankos: das Format und den Preis. Also habe ich mir überlegt, doch mal die kleinere FR auszuprobieren. Und jetzt lässt man mich nicht. Ich habe überlegt mich zu beschweren. Aber bei wem? Drei Möglichkeiten sind mir eingefallen:
- Ich könnte morgens ab ca. 4 Uhr dem Zeitungsboten auflauern, denn er hat das Problem ja augenscheinlich verursacht. - Problem: Definitiv zu früh!
- Ich könnte beim SZ-Aboservice anrufen und sie darauf hinweisen, dass ich ihre Zeitung nicht bestellt habe. - Problem: Ich lese zu gerne SZ!
- Ich könnte beim FR-Aboservice anrufen und sie fragen, wo das Probeabo bleibt. - Problem: Die rufen doch sowieso mal an und fragen nach dem Abo. Wieso sollte ich also?
Katrin P. - 5. Jul, 14:29